Beitrag veröffentlicht am: 17. Januar 2024
Ein Raum. Ein Vortrag, eine Diskussion. Oder ein Workshop.
Menschen in Interaktion. Vortragend und hörend, sich verbal austauschend, sich physisch mitteilend.
Seitlich ein großer Bogen Papier. Davor eine Person mit Stift, die Situation beobachtend. Mit Illustrationen und Textstücken die Situation protokollierend. Graphic Recording. Die gesamte Situation. In Echtzeit, von Anfang bis Ende.
Schlüsselideen und Nebensächlichkeiten, wichtige Begebenheiten und Abschweifungen, flüchtige Gedanken und Geräusche von draußen – alles kann Eingang in die visuellen Notizen finden.
Alle Anwesenden im Dialog – visuell, akustisch, energetisch. Vor aller Augen Fakten im Entstehen. Auf dem Bogen Papier. Gemeinsame Zeugenschaft. Verständnis fördernd. Im Raum ein Spektrum an Wahrheiten. Eine der Wahrheiten das Graphic Recording. Grundlage für späteres Erinnern des Erlebten.
Mein erstes öffentliches Graphic Recording entand im Rathaus Berlin-Lichtenberg.
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